"Kluge Frauen verkaufen Sex", schreibt eine nicht ganz blickdichte Zeitung aus dem Nachbarland. Kommt mir gelegen, denn genau DAS hatte ich ja heute vor.
Was für eine außerordentlich geistreiche Idee, mich dem Thema „Sex“ und „Geld“ zu widmen. Warum mache ich nicht gleich ein Bordell auf? Die Antwort ist einfach: weil es meinem Menschenbild widerstrebt.
Und da ist es wieder, mein kleines tägliches Problem, nämlich Geld mit den persönlichen Moralvorstellungen kompatibel zu machen. Um hinsichtlich der "Moral" nicht falsch verstanden zu werden: Ich halte den Beruf der Prostituierten für absolut wichtig und ehrenwert, solange es sich hierbei nicht um Nötigung der Dienstleisterinnen durch Dritte handelt. Sprich: eine registrierte Prostituierte (lat.: meretrix), die den Beruf zu ihrem eigenen Lebensunterhalt und freiwillig (!) ausübt, hat meinen vollsten Respekt und soll keinesfalls abgeurteilt werden. Im Gegenteil: wir brauchen Denkmäler wie dieses:
Peter Lenks "Imperia" im Konstanzer Bootshafen - Papst und Kaiser in sicherer Hand! |
, denn ich bin überzeugt davon, dass viele Prostituierte auf dieser Welt schon Schlimmeres in jeder Hinsicht verhindert haben.
Wenn ich aber schreibe, dass ich ein Bordell eröffnen könnte, würde ich mich an den Diensten der anderen bereichern, was ich nicht verantworten wollte und schäbig fände. Und selbst möchte ich diesen Job als reinen zu-Erwerb im Sinne der Million doch nicht ausüben.
Also: Mein Nebenjob als Zuhälterin ging soeben flöten!
Was also könnte man noch in Zusammenhang mit Sex verkaufen? *grübel* OHNE sich dabei mies zu fühlen….
Sammelbildchen zum Thema. Jeden Tag ein neues auf der Seite. Mit jedem Blogeintrag. Zum Ausdrucken.
Quelle: http://www.artoffer.com/artoffer.asp?action=greeting&imagenr=29684&usernr=4539&sendCard=-1 |
WIE ALBERN!!!!! (aber ich finde die Zeichnung trotzdem sehr hübsch!)
Also weitersuchen...... nach Möglichkeiten.
Also noch ein bißchen Englisch dazu, dann sollte die Sache doch wohl mal fluppen:
Kurz nochmal aggressives Direktmarketing: Ein Euro für mich - damit das Millionenprojekt doch noch gelingt und nicht Chris Coon die Nase vorn hat:
Zuguterletzt: der zwar nicht unbedingt moralisch, dafür aber sicher ästhetisch fragwürdige Tagestipp: ….. eine meiner Freundinnen meinte mal, man könne ja auch getragene Unterhosen verkaufen, die man dann eingeschweißt verschickt. (M)Ein Einwand: maximal sieben pro Woche möglich. Es sei denn, man lässt sich was unter Einbezug des sozialen Umfelds einfallen…. aber…. Äh….bäh…. neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee………..
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