Nach langen Wochen hatte ich heute endlich die Muße, mal wieder den Kontostand anzusehen. Es war erstens mehr als gedacht - und zweitens waren da vier Euros, von denen ich nichts wusste (wie auch, wenn man nicht nachschaut :-)).
Es sind vier Euros von einer Familie, die mir, obwohl ich sie gar nicht gut kenne, mittlerweile Begleiter an jedem Tag geworden sind. Weil einer von ihnen mir sehr nahe war - und jetzt so weit von uns weg ist, dass wir alle nur bangen, hoffen und beten, dass wir mit ihr bald wieder lachen dürfen.
Und mir wurde dann heute -- Ihr entschuldigt, dass es nichts zu Lachen gibt -- bewusst, wie verdammt gut es mir geht. An jedem Tag. Und wie schnell das einfach so rum sein kann. Was nutzt dann die Million?
Nunja..... sie vereinfacht das Leben, so oder so. Aber sie macht es nicht schöner. Nicht wach. Nicht "da".
Und dennoch: Danke, liebe Familie R. für Euren Beitrag zu meiner kleinen Million.
Für Dich, JR: Sei Dir bewusst, dass du immer bei uns bist, auch wenn wir Dich nicht lesen sondern "nur" von dir hören. Wir vermissen dich - und ich weiß, dass ich die Million gäbe, wenn ich sie hätte (auch, wenn nicht), damit du aufwachst.
Vielleicht ist die Adventszeit Anlass genug, heute - ganz ohne Quatsch - einfach mal inne zu halten.
Und alle, die mit diesem Post nichts anfangen: man muss nciht alles verstehen - wir können nicht alles verstehen. Freut Euch einfach, wenns geht. Und schätzt den Zeit-Wert.(Quelle: http://www.welt.de/multimedia/archive/00520/kerzen_DW_Wirtschaf_520719p.jpg)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Kommentar auf Tour!