.... ich war hölle-krank die letzten Wochen. Um genau zu sein bin ich es noch. Und habe dabei gemerkt, dass mir Geld doch nicht so wichtig ist, wie ich eingangs annahm. Zumindest nciht so wichtig, dass ich mich gequält hätte, meine mir verliustig gehenden Gedanken zu sortieren. Aber auch nicht so unwichtig, dass ich jetzt nciht erwähnt haben will, dass ich bei Meinungsplatz.de über die Auzahlungsgrenze von 10 Euro gekommen bin und bei vorablesen.de ein neues Buch ("Winterstarre") bekommen habe, welches ich gerne im Weihnachtsurlaub lesen werde.
Was mir Geld allerdings wirklich bedeutet, werde ich doch nochmal hinterfragen müssen - ich träume nämlich noch von der Million, merke aber, dass es mir schwer fällt, dran zu bleiben. Wehrt sich also etwas in mir gegen die Macht des Geldes?
Es geht um eine Million. Genau genommen geht es darum, auf möglichst vielfältige zugleich überschaubare Art und Weise, am besten via Crowdfunding, eine Million geschenkt zu bekommen. Natürlich suche ich auch Wege mich selbst zu bereichern und teile sie hier. Legale, versteht sich. Nur eine Million soll rauskommen. Jetzt geht’s weiter - schließlich will mir ein irrer Ami offenbar unter wemadeamillionaire.com Konkurrenz machen. Inhaber A. Ott, Ktonr. 227098100, BLZ: 10077777 bei der norisbank
Noe, da wehrt sich nichts gegen die Macht des Geldes, sondern einfach gegen die Ausdauer, die das Bloggen erfordert...
AntwortenLöschenich und bleib dran, wenn das Geld nicht im absoluten Fokus steht, kann es nämlich auch jede Menge Spaß machen, über das zu schreiben, was einen interessiert, ob das nun Quatsch ist oder eben Geld, ist doch vollkommen egal.
Ich würde diesen Blog einstellen, denn eine Million wird es wohl nicht mal ansatzweise und einen neuen eröffnen, der mich selbst interessiert. Damit klappt das Geld verdienen dann vielleicht sogar nebenher, weil Menschen kommen, die sich für das Thema wirklich interessieren :)
Grüße
Da magst du Recht haben, aber ich ahbe vielleicht einfach nciht den Mut, über das, was mich "wirklich" interessiert zu schreiben, weil ich diese Form der Öffentlichkeit nach wie vor suspekt finde. Der "Aufhänger Geld" war insofern schon eine Möglichkeit, auf vermeintlich unpersönlicher Ebene einen Ansatz zu finden, über das zu schreiben, was mich wenigstens am rande interessiert - insofern werde ich den Blog sicher nicht einstellen, sondern mich selbst weiter beobachten. Und hey, was solls, wenn es keine Million wird (es sind ja noch sechs Monate ;-))? Ist doch eigentlich auch nicht schlimm. Ich mags trotzdem und lerne draus - auch, was meinen Beruf angeht (nämlich, dass er Kräfte raubender ist als ich im Sommer, als ich den Blog begann, dachte). Insofern: willkommen in meiner kleinen Psychobude. Und heute schreibe ich - über ein Buch, das mich interessierte.
AntwortenLöschenNatürlich sollst Du schreiben, so war es ja gar nicht gemeint :)
AntwortenLöschenDachte nur, dass es mehr Antrieb gibt, wenn der absolute Fokus auf den eigenen Interessen liegt. Ich hatte auch so meine Startschwierigkeiten, aber mit der Zeit gewöhnt man sich dran.
Grüße