Jaja, ich weiß, ich habe das kleine Blögchen vernachlässigt und verdiene die Aufmerksamkeit nicht schnüff – ich gelobe Besserung, muss aber zu meiner Verteidigung anführen, dass ich Arbeitstage mit bis zu 12 Stunden hatte - und völlig ohne Luft wollte ich nicht schreiben. Mittlerweile ist aber das eine oder andere passiert, das sich meiner Ansicht nach als der Publikation lohnenswert erweist.
Da sind zum einen die wiedergefundenen Notizen von vor vier Jahren. Was vor vier Jahren war? Der Beginn des Millionenprojekts!
Da stehen dann so Notizen wie „Weil Geiz nicht mehr geil ist, gib mir Deinen Euro,
den Du zu viel hast!“ – oder: „Geben ist seliger denn Nehmen!“ – wo ich Recht hatte, hatte ich Recht, finde ich – und das musste mal gesagt werden!
Nun, aber das ist natürlich nicht alles, was ich da an kryptischen Notizen wieder aufgetan habe (übrigens rein im Zuge des Sparens: für eine Gruppe Menschen brauchte ich ein fest gebundenes Buch, in das man schreiben kann. Da fiel mir das DIN-A4-Notizbuch ein, das ich 1999 geschenkt bekam. Ein gut geführtes Haus verliert nix!).
Ein wesentlicher Tipp, den mein Ich von vor vier Jahren meinem Ich von heute gab, war der, dass ich die Million doch einfach beim Universum bestellen soll. Gute Idee eigentlich…. Als ob ich das nicht schon die Jahre davor getan hätte…. Ich habe gelernt: ich muss mich präzisieren. Deswegen hätte das Projekt auch „Eine-Million-Euro-Projekt“ heißen sollen. Aber die Emailadressen und die Domain waren schon weg….
Wahrscheinlich liegt mein vermeintliches Scheitern genau darin. Ich bin zu unpräzise.
Aber zurück zum Thema: Erwerbsarbeit kostet Zeit – das ist die Erkenntnis der letzten vier Wochen.
Da das so nicht weitergeht, lege ich mir jetzt einen Themenvorrat an.
Und um nicht allzu viele Themen in diesem Beitrag zu verschenken, komme ich zum Wesentlichen: am Wochenende waren wir auf zwei Flohmärkten/ Basaren – mit dem Erfolg von 180 €!
Die Milchpumpe habe ich zwar immer noch, aber hey – der ganze THW-Playmobil-Krempel und die eine oder andere Bleikristallvase haben durchaus die Besitzer gewechselt.
Als die Mutter meiner Freundin H. uns sah, hat sie uns gleich noch ein paar Flohmarktutensilien dazu geschenkt und wollte ein handgefertigtes afrikanisches Wandtuch selbst bei uns mit verkaufen. Das klappte auch, nur nutzte die schamlose „Käuferin“ das Geldwechseldurcheinander, um dann statt der geplanten 15 und erhandelten 12 schließlich nur 2 Euro zu zahlen….
Warum betrügen die Leute einen – mich - eigentlich? Liegt das an meiner Aura? Mein Karma scheint jedenfalls verbesserungswürdig. HEY, UNIVERSUM – mit dem Projekt war NICHT gemeint, dass ICH eine Million zahle….
Letztlich haben wir aber dann doch einen ganz guten Betrag gut gemacht, den wir auf unser neu erworbenes Tagesgeldkonto bei der Bank of Scotland deponieren werden. Was es damit auf sich hat: später.
Und was das „Morgen“ angeht…. Muss ich mich wieder entschuldigen. Ich bin für 24 Stunden mit vielen kleinen Wuseltierchen weg…. aber am Dienstag, da bin ich wieder da.
Mit den hot news aus der Finanzszene.
Bis dahin aber, und um noch mal dran zu erinnern: Geben ist seliger denn Nehmen! ;-)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Kommentar auf Tour!