Diese Bloggerei ist nicht gut für mich, denn ich stelle von Mal zu Mal fest, dass ich eigentlich nichts wirklich Interessantes zu erzählen habe. Ich glaube, ich habe gar keine Ahnung von Geld. Das ist entmutigend und irgendwie traurig. Nichts zu sagen zu haben, eliminiert einen quasi von der eigenen inneren Landkarte. Wobei, es ist nicht so, dass ich GAR nichts zu sagen hätte, aber all das, was ich für interessant hielte, wäre persönlichkeitsenttarnend oder hätte etwas mit meinem eigentlichen Beruf zu tun. Um den soll es ja nun aber gerade nicht gehen. Dummerweise habe ich keine so tolle Geschichte wie Chris Coon (dessen Seite ich mir aus angedeuteten Gründen noch immer nicht angesehen habe – gestern war er sogar im Antivir-Werbeprogramm). Es geht mir gut. Bis auf die Tatsache, dass ich gerne eine Million Euro in Ein-Euro-Happen hätte... aber das WISST Ihr ja schon.
Oder doch... ich könnte über das schreiben, was ich heute gelesen habe.
Es ging um Hormone, genauer um das Sexualhormon Oxytocin. Ich persönlich kenne es genauer seit der Geburt meiner Kinder. Oxytocin sorgt nämlich dafür, dass die Milch besser fließt und sich die Geburtsorgane anständig zurückbilden. Indirekt hat es für mich dadurch schon recht viel mit Geld zu tun, denn ich habe mindestens 1000 Euro an Ausgaben für Milchpulver gespart, dank des Einsatzes von natürlichem (durch Riechen am eigenen Baby und ausgiebiges Kuscheln) Hormoncocktail und ein bisschen künstlichem Oxytocin-Spray. Die kann ich natürlich nicht rückwirkend für das Milionenprojekt verbuchen, denn ersten HABE ich sie nicht und zweitens war das außerhalb des MP-Zeitraums.
Nichtsdestotrotz spielt das Hormon auch weiterhin eine Rolle hinsichtlich der Finanzen, es ist nämlich nicht nur ein Muddi-Hormon, sondern es ist auch ein Hormon der sozialen Interaktion. Jaja, das ist das, was Mensche so tagtäglich miteinander tun. Sich umarmen, küssen, streicheln. Einfach sehr nett sein zueinander. Viel Oxytocin im Blut, das bei eben angeführten zwischenmenschlichen Betätigungen ausgeschüttet wird, wirkt sich nämlich auf das Wohlbefinden aus. Man fühlt sich emotional „high“, zufrieden, geborgen, geschützt, sicher, geliebt, - und Vieles andere mehr, was man sich im Alltag so wünscht.
Was ICH mir so wünsche. Von Euch. Wegen des Euros. Denn Oxytocin wirkt sich auch auf die Freigiebigkeit aus.
Es käme mir also wirklich gelegen, wenn es einen Hormon sprühenden Monitor in Eurer Nähe gäbe.
Oder...(pssst, Tagestipp....) schnüffelt doch einfach mal an Euren Kindern oder Partnern, kuschelt eine Runde, lasst Euch den Rücken kraulen....... und lest diesen Text und den auf dieser Webseite enthaltenen Aufruf (es fehlen nur noch ein paar gaaaaanz wenige Euros bis zur ersten Million; so etwa 999998) darin....letztlich hatte ich ja dann nämlich DOCH noch was zu sagen!
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