Donnerstag, 25. August 2011

Glücksfrage


Ohoh… als ich am Montagmorgen in Uhldingen am Bodensee war, fiel es mir wieder ein: die BLOGPARADE, in der ich gefragt hatte, welcher der sinnloseste Euro Eures ganzen Lebens war. Wir waren im – allen Familien und historisch Interessierten trotz hohen Eintritts *räusper*) sehr zu empfehlenden – Pfahlbaumuseum. Nachdem die Pfahlbauten erst vor Kurzem zum Weltkulturerbe erklärt wurden, bot es sich an, an einem sonnigen Vormittag mal vorbeizuschauen und sich die aktuellen Archae-X-Tage anzuschauen.
An die Blogparade erinnert hat mich ein mit einem Drahtgitter verschlossenes Becken, in dem Pfähle gewässert wurden. Warum, weiß ich nicht. Genauso unklar ist mir, warum Leute da haufenweise Geld reinschmeißen. Eigentlich hatte ich mir diese Frage schon neulich im Zoo gestellt. Bei den Seehunden und Krokodilen. Als Kind wollte ich sogar mal ins Krokodilgehege wegen des Geldes – das ist GEFÄHRLICH, Leute! Ich meine, Fontana di Trevi, da ist es klar - da SCHMEISST man halt Geld rein (600.000 €/Jahr, sagt Wiki!).
Aber warum schmeißen Menschen Geld in die kleinste Pfütze? Kann ja eigentlich nur sein, weil sie zuviel davon haben. Oder wollen sie sich die Überfahrt über den Styx frühzeitig sichern? Das kanns ja wohl nicht sein, rüber kommen schließlich alle mal…..
Ich persönlich hätte also einen solchen Euro, den ich irgendwo reingeworfen hätte, bloß, weil da H²O drin ist, sofort unter „sinnloser Euro“ verbucht (sofern sich der Wunsch, den ich dabei geäußert hätte, danach nicht umgehend erfüllt hätte ;-)).
Äh – ja, die Blogparade, das war’s, worüber ich schreiben wollte.
Ich verdränge weniger erfolgreiche Themen oft gerne mal…..
Nunja, sage und schreibe zwei-dos-deux-two-iki-2- ZWEI Personen sind meinem Aufruf gefolgt und haben mir Informationen zum Geldverschwendungsverhalten meiner Mitmenschen hinterlassen. Für eine empirische Studie reicht das leider nicht, aber das macht nichts, denn insbesondere das höchst unterhaltsame Erlebnis von Leni, die ich des öfteren hier aufgrund ihrer den meinen ähnlichen Ziele erwähnt habe, hat mich amüsiert und zu neuen Ideen angestiftet. Leni traf eine alte Hutzeloma mit seltsamenPrognosepraktiken und aberwitzigem Tauschverhalten – aber das MUSS man eigentlich selber lesen.
Heraus kam jedenfalls ein eindrücklich geschildertes Erlebnis, das einem dank Lenis Schreibstil mehr als einmal das Grinsen zwischen die Backen treibt.
Na und dann war da noch Jonas, den ich eigentlich sehr sympathisch FÄNDE, da er seinen sinnlosesten Euro ebenfalls, wie ich, in eine Waage gestopft hat. Allerdings hat er im Gegensatz zu meinem Wiegeergebnis deutlich bessere Resultate erzielt, was ich ihm nach wie vor zu gönnen versuche, womit ich mich aber schwer tue. Ich finde es also nur halb-sinnlos, sich auf eine Waage zu stellen, die das richtige, positive (!) Ergebnis anzeigt. Trotzdem: wer hat, der hat halt ;-) Weiterhin guten Appetit, lieber Jonas.
So, und wenn jetzt noch jemand bei der Blogparade mitmachen will, dann soll er gefälligst meine nächste abwarten. DIESE ist nämlich jetzt aus.
Aber meine nächste Glücksfrage stelle ich bestimmt bald ;-)

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