Mittwoch, 3. August 2011

Unser täglich Brot....

Hey, SO war das nicht gemeint, dass jetzt keiner mehr das Blog lesen soll.
Ich schiebe die Abwesenheit der hohen Leserzahlen jetzt mal auf die Sommerferien…. Und mache mir dennoch weiter Gedanken darüber, was ich ändern muss.
Allerdings passiert ja nun am Boden des Sommerlochs tatsächlich nicht allzu viel, insbesondere, da der Sommer sich wie ein halbfertiger Herbst verhält und der Aktionsradius gemessen an der Jahreszeit doch recht eingeschränkt ist.
Also habe ich mir überlegt, mich korrspondierend zur Witterung mal den Haushalts- und damit heute mal ganz praktisch den Überlebenstipps zum Geldsparen zu widmen, die weder humorig noch fragwürdig oder kritisch sind, sondern schlicht..... ökonomisch halt!
Zunächst mal kaufen wir gerade kaum Gemüse ein – sondern plündern den Garten. Den eigenen wohlgemerkt. Das Gleiche gilt für Obst: keine Ananas, stattdessen Pflaumen. Die sind sogar praktischer, weil immer frisch.
Und auch, was das tägliche Brot angeht, spare ich ganz gerne und habe dazu noch das Gefühl, endlich mal wirklich gearbeitet zu haben, weil am Ende des Tages ein Resultat da ist, das verspeist werden kann. Ich backe selbst, und zwar hauptsächlich deswegen, weil die Bäckereien kaum Vollwertdinkelbrot haben, bzw. ich oft drei bis vier Bäckerein abfahren muss, ehe ich eines finde. 
Wenn ich selbst backe, geht das a) schneller (Zeit ist Geld; Teig rühren: drei Minuten, backen: eine Stunde), b) schmeckt besser und ist gesünder (ich weiß, dass kein Mist drin ist) und c) ist es billiger (so zwischen 1 bis 3 Euro, je nachdem, wie viel ich backe und ob ich die Resthitze noch für was anderes nutze: Plätzchen, Pizza, Küche heizen im Winter. Und das Letztere ganz ernsthaft!).
Uind da es immer leicht ist, in der Theorie zu schreiben, hier mein Brotrezept:

Mit Hefe:
* ca. 500 Gramm  Dinkelvollkorn (oder anderes) Mehl, geht auch gemischt mit anderen Mehltypen
* 1 Tl Salz
* einen Tl Honig/Rübensaft/Ahornsirup, als "Anfütterung" für die
* Trockenhefe (übersteigt die Trockenmasse 500 Gramm, mindestens zwei Beutelchen, insbesondere bei   
   Vollkornmehl)
wer mag, kann Brotgewürz, Hirseflocken, Dinkelflocken, Saatenmischung usw. zugeben, muss aber die Wassermenge anpassen
* 350 Ml. lauwarmes Wasser

in eine Kastenform geben, insgesamt ca eine Stunde bei ca. 180 Grad (Umluft) backen, nach 45 Minuten Herd ausschalten und noch 15 Minuten nachgaren lassen.

Irish Soda Bread
Das Ganze geht auch statt mit Hefe mit einem Paket Backpulver und etwas Natron in Kombination mit einem Spritzer Zitronensaft und Kefir/ Buttermilch/ Joghurt-Wasser-Gemisch als Triebmittel.
GUTEN APPETIT!




P.S. Nach zehnmal Brotbacken HÄTTE sich der Euro, den Du jetzt überweisen könntest also spätestens amortisiert. Und das quasi in einer Investition fürs Leben!
P.P.S: Meine Lieblingsdrogerie hatr mir heute einen zehn-Euro-Gutschein geschenkt. So ganz in echt. Ohne Tricks. also: Windeln für diesen Monat gespart!
P²S³: das heißt jetzt nciht, dass ich auf die nächsten zehnEuro, die ihr gerade überweisen wolltet, gerne verzichten möchte.... *tsts*

END-EDIT: das ist doch unglaublich. Mit DIESEM Thema hier verdienen Leute Geld. "Geldsparen durch Brotbacken":
http://www.contentworld.com/pages/ArticleDisplayU/62506
Versteh' einer die Welt..... andererseits: die Leute ZAHLEN dafür *kopfschüttel*

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