Zähfließender Verkehr

Die Sache läuft. Sie läuft langsam, aber sie läuft. Zähfließender Verkehr gewissermaßen. Ich sollte wohl mal die Menschen informieren, die hier genannt sind, dass sie als Unterstützer meiner wahnwitzigen Idee aufgeführt sind. Nicht, dass die das am Ende gar nicht gut finden und sauer sind......wenn nämlich mehr Leute das hier lesen, dann erfahren auch mehr Leute, dass ich bei Albgold aus Versehen ein Päckchen Nudeln gemopst habe. (Ich habe es noch, kann es zurück bringen). Und wenn Albgold jetzt sagt, dass sie mit einem solch niederträchtigen Subjekt wie mir gar nichts zu tun haben wollen, dann wäre das ja deren Recht. Ich werde also zunehmend mit moralischen Konsequenzen meines Handelns konfrontiert. Nicht schlecht, denn selbst wenn ich, was ich nicht hoffe, aber befürchte, nach einem Jahr nicht im Guinnessbuch stehen sollte, hätte ich aus dieser ganzen Sache doch einiges gelernt.
Nun aber zum Tagesgeschäft:
Ich frage mich, wie ich eigentlich sinnvollerweise die Tagesposts beginnen soll. Wäre es gut, den Kontostand zu nennen? Oder ist das eher kontraproduktiv? Interessiert es überhaupt jemanden? Ich könnte ja so ein gadget einblenden, auf dem ich den aktuellen Stand anzeige. Wobei man sich das natürlich nach der Lektüre aller Posts auch ausrechnen könnte.
Oh, da fällt mir beim Thema „gadget“ etwas ganz anderes auf: meine Werbung. Ich habe ja am Rand so ein bisschen Werbung eingeblendet. Die generiert sich offenbar anhand der Schlagworte auf dieser Seite – und liegt damit völlig falsch, wie ich merke. Denn obwohl es hier darum geht, von jedem, der das liest, einen Euro zu bekommen (da war er wieder!), interessiert mich Geld an sich überhaupt nicht. Und ich schätze, die drei festen Leser auch nicht. Vor allem Kredite nicht. Weil, das st ja logisch: wer einen Kredit aufnimmt, HAT kein Geld, kann also folglich mir auch keinen Euro schenken. Deswegen hoffe ich natürlich, dass meine aktuelle und potentielle Leserschaft NULL Interesse an der Werbung hat, wie sie jetzt ist.
Aber der Crawler weiß das nicht, weswegen ich mich frage, wie ich sinnvolles Wortmaterial in die Werbung kriege – denn SO klickt das ja niemand an – und dann läuft auch die Monetarisierungsaktion nicht. Versteht man mich?

Heute jedenfalls stehen die Mittalalter-Bundschuhe auf dem Programm. (kann gerade leider keine Fotos hochladen wegen der gurke....) Grandios, wenigstens EIN Unterprojekt (man muss den Dingen einen Namen geben, der am besten auch gleich nach mehr klingt als er ist!), das Aussicht auf ein erfolgreiches Ende hat.
Nebenbei durchstöbere ich für mein „Flohmarkt-Projekt“ alles, was sich durchstöbern lässt. Und habe eine alte Jacke der Schweizer Armee gefunden. Jetzt frage ich mich: verschachern oder für den Theaterfundus aufheben?
Immer diese Entscheidungen. Und nebenher läuft der Alltag.
Ich lauf dann mal wieder mit im zähfließenden Verkehr!